Pressestimmen |
"(...) Mit einer durchgehenden Stimmigkeit sowohl des Inhalts als auch des Stils gelang der Autorin ein Meisterwerk." Österreichischer Rundfunk "(...) Ein hinreißendes Buch für junge Leser ab 14 über die Zeit, über ein ereignisreiches Jahrhundert und zwei Generationen, die sich nur selten begegnen." Augsburger Allgemeine "(...) Gerade das Verschlungensein von Vergangenheit und Gegenwart macht die Geschichte so unwiderstehlich. (...) Ein quirliges 16-jähriges Mädchen wird mit dem Schneckentempo eines uralten Mannes konfrontiert und lernt dabei auch die Geschichte ihrer Familie kennen. Daraus entsteht eine Erzählung voller Phantasie mit einer unaufdringlichen Intellektualität, die vorbehaltlos zu bewundern ist. Irma Krauß hat das Zeug zur Lieblingsautorin." Süddeutsche Zeitung "(...) Was Irma Krauß´ Romane so überzeugend macht, ist neben ihrer ungewöhnlichen Handlung und ihrer lebendigen Erzählweise etwas Drittes, ganz Eigenes: ihre dichte Atmosphäre. Und die hängt unmittelbar zusammen mit tiefen Emotionen. Mit den Emotionen der Figuren, die Irma Krauß im Verlauf der Geschichten langsam entwickelt, und natürlich auch mit ihren eigenen." DeutschlandRadio "Wer möchte nicht als AutorIn ein Jahrhundertwerk verfassen, angesichts der Jahrtausendwende. (...) Ein Buch hat mich unter diesem Anspruch sehr erstaunt, gefesselt und berührt. (...) Irma Krauß erzählt von verlorener Zeit und der Suche danach, mit dem Mittel einer äußerst ungewöhnlichen Liebesgeschichte. (...) eine Liebe, die behutsam wahrnimmt, wer die geliebte Person eigentlich ist. Für eine 16-jährige ist das viel Arbeit, denn es gilt, dieses Jahrhundert, das den Uropa geprägt hat, kennen zu lernen und sich in Lebenszusammenhänge einzufühlen, die wir heute nicht mehr kennen und uns deshalb schwer vorstellen können. Irma Krauß gelingt das ohne Sozialkunde-Lehrer-Langeweile und ist deshalb sehr faszinierend. (...) Meine jungen LeserInnen waren jedenfalls sehr beeindruckt und suchten das Gespräch mit anderen dazu - das habe ich so in letzter Zeit selten erlebt und ich empfinde es als ganz besonderes Kompliment für dieses Buch." Buchmarkt "Irma Krauß entwickelt hier eine eigenartig zeitlose und vielleicht genau darum den dahinfließenden Jahren tief verbundene Erzählung. (...) Schön und schlüssig ist diese Reise zurück ins Dunkel eines langen Lebens erzählt. Keine dramatische, sondern eine ganz sanfte Faszination geht von ihr aus. Das Geheimnis des scheinbar Normalen zieht hier in seinen Bann. So bleibt man, obwohl sich der rätselhafte Inhalt des Romans wie Morgennebel in der Sonne löst, sinnierend zurück." Die Zeit "(...) So ungewöhnlich die Handlung auch anmuten mag, durch anschauliche Ortsbeschreibungen, sensible Dialoge und lebendige Personendarstellungen ist sie glaubhaft und überzeugend. Kurz vor morgen zeigt, wie die Vergangenheit bis heute ihre Schatten wirft und schlägt eine Brücke zu der nahen Zukunft. Darum ist das Buch auch ein vielschichtiger Beitrag zum Millennium." Bulletin Jugend & Literatur |