Dear Frau Krauss,
I have to mail you in English, because it is a very complicated thing on my laptop to get all the 'umlauts' in the correct places at the correct time ...
My name is Janneke Zwaan-Sierksma, and I have just come home from our holidays in Germany. We were in Muenchen, where I discovered a 'mangel exemplar'of your book 'Das Wolkenzimmer'. I bought it, and read it at a sitting. What a great book you have written! It is a touching and educational book at the same time; it shows what it was like in the second world war under the Nazi regime, without 'overdoing' it. You also painted the characters so well, as you did with their relationships. Thank you very much for this wonderful book!
We went back to the bookshop at the Karl Platz two days latere where I bought the five remaining mangel exemplare to give to my colleagues at school (I am a teacher of English at a secondary school; the colleagues I am speaking of are teachers of German at various schools). I'm sure they will love it as well (but, who knows, they may already know it, of course, them being teachers of German...!!)
Once again, thank you very much.
Kind regards,
Janneke Zwaan-Sierksma
Janneke Zwaan-Sierksma, Niederlande
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Sehr geehrte Frau Krauß, eigentlich habe ich das Wolkenzimmer für meine Tochter Lea gekauft... Jetzt habe ich es gestern dann doch vor ihr gelesen. Sie haben eine schöne und bewegende Geschichte geschrieben, die eine der dunkelsten Zeiten in der deutschen Vergangenheit aus einem eher unüblichen Blickwinkel und gleichzeitig eine der schwierigsten Zeiten in unserem Leben berührt: Verlust der ersten großen Liebe und die damit einhergehende Trauer und Verzweiflung. Ein wunderbares Buch auch und vielleicht sogar gerade für Erwachsene, Eltern. Meine Tochter hat sich heute abend das Buch mit ins Bett genommen und ich bin schon jetzt auf ihre Reaktion gespannt... Danke!
Dirk Grosser, Berlin
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Guten Tag!
Wäre ich Autorin, so würde ich mich dann und wann fragen: Wo sind meine Bücher jetzt? Und wer liest meine Bücher? Ich möchte Ihnen davon erzählen, wo ich eines Ihrer Bücher gelesen habe.
Ich arbeite im Freilichtmuseum Detmold als Aufsicht. Im September vergangenen Jahres wurde dort ein weiteres Haus eröffnet. Es gehörte ehemals einer jüdischen Familie, die deportiert und ermordet wurde. Es ist das einzige Wohnhaus aus ländlicher Umgebung und mit jüdischer Geschichte, das in einem deutschen Freilichtmuseum gezeigt wird; bisher waren nur Synagogen zu besichtigen.
Die früheren Besitzer des Hauses, Norbert und Helene Uhlmann, hatten eine kleine Adoptivtochter, Ilse. Sie wurde nur 13 Jahre alt. Uhlmanns waren Kaufleute. Im Flur des Hauses befindet sich eine Ladentheke; hier haben die Nachbarn die Dinge des Alltags erstehen können. Da die Möbel, die der Familie gehörten, damals umgehend nach der Deportation versteigert worden sind, ist die so genannte "gute Stube" nach Berichten von Augenzeugen mit sehr ähnlichen Stücken aus dem Museumsfundus bestückt worden. Weitere Räume sind nicht historisch eingerichtet worden.
Zum museumspädagogischen Konzept gehört aber neben einem Filmvorführraum auch ein so genannter Dialograum, in dem sorgfältig ausgesuchte Kinder- und Jugendbücher, die die Themen "Juden" oder "Holocaust" behandeln, angeschaut oder gelesen werden können. Dort fand ich "Das Wolkenzimmer". Und weil dann und wann wenige bis gar keine Besucher ins Haus kamen, hatte ich Zeit, in Ihrem Buch zu lesen. Es hat mich sehr berührt, und ich wünsche diesem Buch viele viele Leser - gleich, ob jung oder alt.
Ihre Herangehensweise an dieses Thema fand ich ganz außergewöhnlich, deshalb werde ich mir das Buch auch kaufen.
Nun wissen Sie also, wo wenigstens eins Ihrer Bücher steht - und wer es liest.
Und wenn Sie mal in Detmold sein sollten, so besuchen Sie das Freilichtmuseum. Ich würde mich freuen, Ihnen das Haus Uhlmann zeigen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
Susanne Sprenger
Susanne Sprenger, Detmold
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Liebe Frau Krauß,
es hat mich sehr gefreut zu hören, dass Sie meine Rezension gelesen haben. Ich habe den Roman sehr gern gelesen. Als wir uns für einen Roman entscheiden sollten, war ich im Internet und habe rum gestöbert und bin dann auf eine Leseprobe Ihres Romans gestoßen. Die Probe hat mich total gefesselt. Ich war begeistert und habe mir den Roman noch am selben Tag gekauft und angefangen zu lesen. Das ist jetzt schon eine ganze Weile her, aber ich nehme den Roman immer nochmal gerne in die Hand und betrachte ihn. Ich mag das Cover sehr, die Wolken, das Fenster. Mir gefällt auch sehr die Art wie Sie schreiben! Man kann es sehr gut lesen. Das Thema ist auch besonders, besonders wichtig. Ich mag die zwei Geschichten an einem Ort, in verschiedener Zeit, aber trotzdem zusammen hängend. Ich wollte Ihnen eigentlich nur sagen, dass ich den Roman liebe! Ein tolles Buch!
Liebe Grüße
Lili
Liliane Koeppel, Bonn
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Liebe Frau Krauß,
ich habe gestern fast ohne Unterbrechung das Wolkenzimmer gelesen. Dass ich es "auf einen Happen" las, zeigt Ihnen schon, wie gut es mir gefiel - aus vielerlei Gründen. Warum ich Ihnen aber gleich schreibe hat einen anderen Grund: Ich hätte große Lust, aus diesem Roman ein (Jugend)Theaterstück zu "schneidern". Das habe ich lange nicht mehr gemacht, ich bin seit einigen Jahren Literaturwissenschaftlerin, davor aber war ich an Jugendtheatern tätig, unter anderem auch in der Dramaturgie. Theoretisch habe ich auch gar nicht die Zeit dazu, aber der Gedanke drängte sich beim Lesen geradezu auf und ließ mich nicht mehr los. Ich weiß nicht, ob Sie schon Anfragen in diese Richtung haben, vielleicht auch schon Filmrechte vergeben haben. Aber falls daran nicht schon andere sitzen, könnten Sie sich das vorstellen?
Auf eine Antwort freut sich, mit herzlichen Grüßen aus Erfurt,
Sabine Zubarik
Sabine Zubarik, Erfurt
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Liebe Frau Krauss, sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Nicola Bongard, ich bin von der kommenden Spielzeit an Dramaturgin für das neu gegründete Junge Schauspiel Göttingen, einer frisch gegründeten Abteilung des Deutschen Theaters Göttingen. Wir sind daran interessiert, für Ihr schönes und berührendes Buch DAS WOLKENZIMMER eine Stückfassung zu schreiben und es auf die Bühne zu bringen. Wir wüßten nun natürlich gerne, inwiefern wir dabei mit Ihrer Zustimmung oder/und Unterstützung rechnen dürften.
Es wäre sehr freundlich, wenn wir recht bald eine Rückmeldung diesbezüglich bekommen könnten.
Vielen Dank im voraus und mit den besten Wünschen,
Nicola Bongard
Nicola Bongard, (noch) Hannover
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